Chromosphäre

Chro|mo|sphä|re 〈[ kro-] f. 19; unz.〉 obere Schicht der Sonnenatmosphäre, besteht aus leichten Gasen, hauptsächlich aus Wasserstoff [<grch. chroma „Farbe“ + sphaira „Kugel“]

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Chro|mo|sphä|re, die:

glühende Gasschicht um die Sonne.

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Chromosphäre

 

[k-], die unmittelbar über der Photosphäre liegende, etwa 10 000 km dicke Schicht der Sonnenatmosphäre (Sonne), die bei totalen Sonnenfinsternissen kurz vor und nach der Bedeckung im Licht von Emissionslinien, besonders des Wasserstoffs, als rötlicher Saum aufleuchtet. Die Chromosphäre sorgt für den Energietransport aus der Photosphäre in die Korona der Sonne und ist mit beteiligt an der Entstehung der Absorptionslinien (fraunhofersche Linien) im Sonnenspektrum. In der bis in etwa 4 000 km Höhe reichenden, im Wesentlichen aus neutralem Wasserstoff bestehenden unteren Chromosphäre (Temperatur bis etwa 7 500 K) geht die Gasdichte von 10^-8 auf 10^-13 g/cm³ zurück; in der darüber liegenden, nur ionisierten Wasserstoff bei Temperaturen bis zu 1 Mio. K enthaltenden oberen Chromosphäre fällt die Dichte bis auf etwa 10^-16 g/cm³ ab.

 

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Chro|mo|sphä|re, die: glühende Gasschicht um die Sonne.